Die vaginale Flora, die aus nützlichen Bakterien in der Vagina besteht, hilft, das Wachstum von schädlichen Bakterien und Pilzinfektionen zu verhindern.
Bedingungen wie ein Östrogenmangel aufgrund der Menopause, das Waschen des Genitalbereichs mit ungeeigneten Shampoos, das Waschen der Vagina nach dem Urinieren, die Verwendung von Antibiotika, Schwangerschaftshormone, Spitzenunterwäsche und die Verwendung von parfümierten täglichen Binden verringern die Anzahl der nützlichen Bakterien (Lactobazillen). Infolgedessen nimmt das Wachstum von Hefepilzen zu, was zu einer vaginalen Candidiasis (Pilzinfektion) führt. Bei vaginalen Hefepilzinfektionen ist der Ausfluss dick, geruchlos und ähnelt Joghurtklumpen.
Vaginale Hefepilzinfektionen verursachen oft intensiven Juckreiz und Schwellungen. Die Behandlung von vaginalen Hefepilzinfektionen umfasst orale Medikamente, vaginale Zäpfchen und Cremes. Bei wiederkehrenden vaginalen Hefepilzinfektionen kann jedoch die alleinige Medikation keine endgültige Lösung bieten. Die Laserbehandlung bei vaginalen Hefepilzinfektionen hilft, das Vaginalgewebe zu regulieren und das Wiederauftreten des Ausflusses zu verhindern.
Jede Bedingung, die die Anzahl der Lactobazillen, der nützlichen Bakterien in der vaginalen Flora, verringert, kann zu einer vaginalen Hefepilzinfektion führen. Zu den Ursachen gehören:
Diese Bedingungen können auch nach der Behandlung des Ausflusses mit Medikamenten wiederkehrende vaginale Hefepilzinfektionen verursachen.
Die traditionelle Behandlung von vaginalen Hefepilzinfektionen umfasst orale Medikamente, vaginale Zäpfchen und Cremes. Um jedoch ein Wiederauftreten zu verhindern, ist es entscheidend, die vaginale Flora (nützliche Bakterien/Lactobazillen) wiederherzustellen. Es gibt zwei Methoden, dies zu erreichen:
Der erste Schritt bei einem Patienten, der mit vaginalem Ausfluss vorstellig wird, ist festzustellen, ob eine Medikation erforderlich ist. Wenn die Symptome von Juckreiz und wiederkehrendem Ausfluss durch eine Hefepilzinfektion verursacht werden, wird eine Laserbehandlung der Vagina durchgeführt.
Die Laserbehandlung für vaginale Hefepilzinfektionen dauert etwa 10 Minuten. Der Eingriff ist schmerzfrei, und die Patienten können sofort wieder ihren sozialen und beruflichen Aktivitäten nachgehen. Geschlechtsverkehr wird in der ersten Woche nach der Laserbehandlung nicht empfohlen.
Es gibt keine Einschränkungen beim Duschen oder Sport treiben. In der Regel reicht eine Sitzung der vaginalen Laserbehandlung aus, aber bei häufigem Wiederauftreten von vaginalen Hefepilzinfektionen kann eine zweite Sitzung erforderlich sein. Die Sitzungen sollten 3 bis 4 Wochen auseinanderliegen.
Um den vaginalen Hefepilzausfluss zu beseitigen und zukünftige Vorkommen zu verhindern, sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:
Durch das Befolgen dieser Richtlinien kann das Risiko, eine vaginale Hefepilzinfektion zu entwickeln oder wiederzukommen, erheblich verringert werden.
Das Hauptproblem bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen ist der Mangel an vaginaler Flora (nützliche Bakterien-Lactobazillen). Die vaginale Flora kann mit Methoden wie der täglichen Anwendung von probiotischen Zäpfchen reguliert werden, aber dies kann für die Patientin umständlich sein. Bei wiederkehrenden Infektionen kann eine Laserbehandlung die vaginale Flora in einer Sitzung unterstützen, eine schützende Barriere in der Vagina bilden und weitere Infektionen verhindern.